Städtischer Kindergarten EU Robert-Koch-Str.

Kurzinfo

Unsere Einrichtung bietet circa 55 Plätze in drei Gruppen für Kinder im Alter von 4 Monaten bis zum Schuleintritt an, 

davon 10 Plätze in der Krippengruppe. Die Plätze werden mit 25, 35 oder 45 Betreuungsstunden in der Woche angeboten. 

Die Einrichtung liegt im nördlichen Teil der Kernstadt Euskirchen.

Schließungszeiten

22 Schließungstage

Der Träger legt in Abstimmung mit dem Elternbeirat die Schließtage für das folgende Kalenderjahr fest. Die Zahl soll zweiundzwanzig (ohne Samstage, Sonn- und Feiertage) nicht überschreiten. Hinzu kommen gegebenenfalls Tage, an denen alle Dienststellen der Stadt Euskirchen aufgrund Verfügung des Bürgermeisters geschlossen sind.

Wenn Eltern für ihr Kind während der Schließungszeit eine Betreuung benötigen, kann dies in der Regel bei rechtzeitiger Abstimmung mit der Leiterin in einer anderen städtischen Kita organisiert werden.

Innen

Die Kindertageseinrichtung liegt im nördlichen Teil der Kernstadt Euskirchen.
Die Einrichtung besteht aus drei Gruppenräumen, drei Nebenräumen, drei Waschräumen (zwei mit integriertem Wickelbereich), einem Schlafraum, einem Bewegungsraum, einem Differenzierungsraum, einem Personalraum, einem Büro, einem großen Flur (genutzt als Bewegungsraum), einer Küche, einem Hauswirtschaftsraum, drei kleinen Materialräumen, zwei Personaltoiletten, einem Keller und einem Heizungsraum.
Durch die große Anzahl an Fenstern und Dachluken ist die Einrichtung sehr hell und lichtdurchflutet, wodurch die Räume sehr gemütlich und einladend wirken.
Die Einrichtung arbeitet nach dem teiloffenen und bedürfnisorientierten Prinzip. Aufgrund dessen stehen den Kindern fast alle Räume (außer Materialräume, Hauswirtschaftsraum und Keller) mit ihren Erfahrungsbereichen zur Verfügung.  Die Räume sind bewegungseinladend und auch mit Rückzugsorten ausgestattet. Die Ausstattung der drei Gruppen weckt die Neugier und regt die Kinder zum Erkunden und Experimentieren an.

Pädagogisches Profil

Wir gehen in unserer pädagogischen Arbeit vom situationsorientierten Ansatz aus. Dieser bedeutet, dass sich die Mitarbeiter:innen bei der Bestimmung von Bildungsbereichen und Lernzielen an der individuellen Situation des Kindes orientieren und dabei die Anforderungen seines jetzigen und zukünftigen Lebens berücksichtigen. Hierbei ist die Einsicht maßgeblich, dass Kinder am intensivsten und nachhaltigsten durch gemachte Erfahrungen lernen. Sowohl in der gezielten Beschäftigung als auch im freien Spiel bietet sich die Möglichkeit, auf die Lebenswelt des Kindes einzugehen. Die Sprachförderung berücksichtigt die individuelle Ent-wicklung und Lebenssituation des Kindes. Sie erstreckt sich auf alle Bildungsbereiche und erfolgt durch die pädagogischen Fachkräfte.

Jedes Kind ist einzigartig – jedes Kind ist etwas Besonderes.

Wir arbeiten mit dem Verständnis, dass Kinder vom ersten Tag ihres Lebens einzigartige Persönlichkeiten sind. Wir schützen die Individualität eines jeden Kindes und achten seine Bedürfnisse.

Kinder entdecken ihre Umwelt mutig und unbedarft.

Jedes Kind besitzt eine innere Motivation, seine Umwelt zu entdecken und zu erforschen. Wir wissen, dass die eigenen Erfahrungen dabei das höchste Gut für die Entwicklung des Kindes sind. 

Kinder konstruieren sich ihr Wissen und ihre Lebenswelt.

Mit allen Sinnen nehmen Kinder ihre Umwelt wahr. Die Wahrnehmung ist individuell und jedes Kind hat einen eignen Zugang zur Welt. Wir möchten die Lebenswelt eines je-den Kindes verstehen. So können wir individuelles Lernen ermöglichen und fördern.

Kinder sind die Meister ihrer Entwicklung.

Kinder vollziehen die Schritte ihrer Entwicklung eigenständig und nach ihrem individuellen Tempo. Wir glauben an die Kompetenz jedes einzeln Kindes und begleiten es mit Zuversicht und Vertrauen in der Entwicklung.

In unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind im Mittelpunkt. Wir sehen jedes Kind als ei-genständige Persönlichkeit an, mit eigenen Bedürfnissen und mit einem individuellen Umfeld. Sie sind sensibel und einfühlsam und brauchen besonders Eltern und Erziehende, die ihnen täglich mit Empathie, Wertschätzung, Liebe und Anerkennung begegnen. Jedes Kind ist einzigartig!

Es bringt seine eigene Geschichte mit und hat bereits viele Fähigkeiten und Fertigkeiten. Kinder wollen sich spüren und alles anfassen. Sie erleben die Welt mit allen Sinnen. Sie sind interaktiv und brauchen andere Kinder und Erwachsene zur Entwicklung und Festigung sozialer Kompetenzen. Dadurch hat die Kindertagesstätte und die Krippe als soziales Lernfeld eine besondere Bedeutung.

Sie stellen eine Art „Gesellschaft im Kleinen“ dar, in dem jeder mit und von jedem im täglichen Umgang lernen kann. Das Kind braucht in der Kindertagesstätte eine gute emotionale Bindung zu seinen Betreuenden, die es ihm ermöglicht, auf einer vertrauensvollen Basis sich und seine Umwelt zu entdecken. Kinder brauchen Freude an Selbstbildung, Neugier und Lebenslust. Sie brauchen Freiräume und eine lernfreudige Atmosphäre. Wir haben uns auf den Weg gemacht, eine ansprechende Lernumgebung für die Kinder zu gestalten.

Kinder sind Persönlichkeiten, die sich ganz individuell entwickeln. Sie beobachten, probieren sich aus und stellen hierbei auch Regeln und Grenzen in Frage. Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen Kinder, die Welt in der sie leben, zu begreifen. Dem entsprechend sind Erwachsene und Erziehende Beobachter, Unterstützer, aber auch Vorbilder, die sie auf ihrem Weg begleiten, ihre Bedürfnisse ernst nehmen, Freiräume bieten und Sicherheit geben.

Partizipation als fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit setzt eine bestimmte Haltung des Personals Kindern gegenüber voraus: Wir sehen Kinder als kompetente kleine Menschen, die in der Lage sind, ihren Alltag eigenständig zu gestalten. Die Krippenkinder dürfen in kleinen Schritten im Alltag zur Selbstständigkeit heranwachsen. Wir trauen Kinder etwas zu, nehmen sie ernst und begegnen ihnen mit Achtung, Respekt und Wertschätzung. Der Partizipations-Gedanke bildet auch die Grundlage unserer Projektarbeit.

Zusammenarbeit mit Eltern

Zusammenarbeit mit den Eltern

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Kind. Um jedes Kind optimal fördern zu können, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern von großer Wichtigkeit. Eine lebendige Zusammenarbeit ist auf ein vertrauensvolles Zusammenwirken ausgerichtet und drückt sich in vielfältigen Aktivitäten aus. Grundlagen unserer Zusammenarbeit sind Transparenz, Kooperation und Beratung.

Vor diesem Hintergrund gibt es verschiedene Formen des Austauschs:

• Ausführliche Anmeldegespräche

• Eingewöhnungsgespräche

• In jedem Halbjahr ein Elterngespräch zum Austausch über den Entwicklungsstand des Kindes

• Abschlussgespräche zum Ende der Zeit in unserer Kindertageseinrichtung

• Tür-und-Angel-Gespräche

• Informationsnachmittage für die neuen Eltern

• Schnuppertage

• Hospitationen mit anschließendem Austausch

• Eltern-Kind-Nachmittage, auch für Besucher wie Oma, Opa und andere

• Feste

• Elternversammlung

• Sitzungen des Elternbeirats und des Rats der Tageseinrichtung

• Elternabende oder -nachmittage zu verschiedenen Themen

• Aktionen für die Eltern, Großeltern gemeinsam mit den Kitakindern

Die Eltern werden von uns regelmäßig durch Emails, Briefe, Flyer, Aushänge und Fotodokumentationen informiert.

Die Kinder erhalten zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit eine Portfolio-Mappe. An der Gestaltung sind neben den Kindern auch die Eltern beteiligt.