Angebotene Plätze
Anzahl Plätze: 40- ab 2 Jahren
Kurzinfo
Die zweigruppige Kindertagesstätte Rappelzappel wurde am 01.08.2013 unter der Trägerschaft der Käpt´n Browser gGmbH in Zülpich eröffnet. Das neue Gebäude bietet Platz für insgesamt 40 Kinder vom zweiten Lebensjahr bis zum Schuleintritt. Betreut werden die Kinder von sechs pädagogischen Fachkräften.
Die KITA liegt in einer verkehrsberuhigten Zone, im Neubaugebiet mit Mehr- und Einfamilienhäusern, nahe dem Wassersportsee. Im direkten Umfeld befinden sich die Grund-, Haupt- und Realschule, das Gymnasium, die Feuerwehrwache und ein großer Sportplatz. Befestigte Bürgersteige und Fußgängerampeln und -überwege ermöglichen es, die Kindertagesstätte bequem und sicher auch ohne Auto zu erreichen.
Unser Name KITA Rappelzappel beschreibt die Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit. Er steht für Bewegung, Eigenaktivität und Leben. Eigenaktivität als Grundlage kindlichen Lernens ist:
- ein Kennzeichen von Lebensfreude
- ein natürlich Bedürfnis
- eine erste Form von Kommunikation
Dies führt
- zu einer ganzheitlichen Wahrnehmung
- zum Erleben aus erster Hand
- zu eigenständigen Erfahrungen
Die Formel unserer Kindertagesstätte Rappelzappel:
ENTDECKEN + ERFAHREN + ERLERNEN
wird jeden Tag mit sehr viel Freude vorgelebt!
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Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 7:00 bis 16:30 Uhr
- 25 Std. à07:00-12:00 Uhr oder 07:30-12:30 Uhr, ohne Mittagessen
- 35 Std. ohne Mittagessen à7:00-12:00 Uhr oder 7:30-12:30 Uhr + 14:00-16:00 Uhr oder 14:30-16:30 Uhr
- 35 Std. mit Mittagessen à7:00-14:00 Uhr oder 7:30-14:30 Uhr oder 08:00-15:00 Uhr
- 45 Std. à7:00-16:00 Uhr oder 07:30-16:30 Uhr, mit Mittagessen
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Schließungszeiten
Die Öffnungs- und Schließzeiten in den Ferien werden einmal jährlich über eine Bedarfsabfrage ermittelt. Über die Schließzeiten informieren wir sie gerne in unserer Einrichtung. Unsere Kindertageseinrichtung strebt eine ganzjährige Öffnung an.
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Team
Unser Team besteht aus…
- sechs Erzieher/innen
- einer FSJlerin/einem FSJler
- einem Hausmeister
- zwei Hauswirtschaftskräften
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Innen
Das Gebäude unserer Kindertagestätte hat eine Grundstücksfläche von ca. 400 m² und wurde barrierefrei gebaut, so dass im Zeitalter der Inklusion auf alle Bedürfnisse eingegangen werden kann. Dies spiegelt sich auch in unseren Räumlichkeiten wieder. Diese sind großzügig geschnitten und können individuell nach den Bedürfnissen der unterschiedlichsten Altersstrukturen unserer Kinder gestaltet werden. Im Gebäude befinden sich zwei Kindergruppen mit jeweils einem Garderobenbereich, einem Sanitärbereich und einem Nebenraum. Weitere pädagogische Räume sind der Schlaf- und Mehrzweckraum.
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Außen
Das Außengelände ermöglicht es den Kindern, vielfältige sinnliche und praktische Erfahrungen zu machen. Es regt zum Forschen, Entdecken und Experimentieren an. Die Außenspielfläche umschließt die Einrichtung und ist durch einen Zaun gesichert. Eine Hecke, die das komplette Außengelände umfasst, bietet Sichtschutz. Hier haben die Kinder genügend Fläche (ca.1.050 m²), mit verschiedenen Bodenbeschaffenheiten, wie Sand, Gras und Gehwegplatten mit einem Spielhügel, einem Gartenhäuschen um sich nach Herzenslust austoben können.
Die Außenanlage ist so modelliert, dass die Kinder unterschiedliche Perspektiven erleben können. Unser „alterhaltener“ Baumbestand gibt im Sommer natürlichen Schatten und bereichert in der Erntezeit mit seinen Früchten die Ernährungsförderung unserer Einrichtung. Naturnahe Spielräume geben Anlass zu Naturbeobachtungen und stehen in Verbindung mit attraktiven Bewegungsangeboten und fördern einen ganzheitlichen Umgang mit der Umwelt. Der „Käfer-Parcours“, regt zu unterschiedlichen körperlichen Bewegungsabläufen, wie Balancieren, Klettern etc. an. Der große Sandkasten mit Sonnensegel und die großzügig asphaltierte Fläche lädt zu den verschiedensten Bewegungsmöglichkeiten ein, wie z. B. die Nutzung von mobilen Geräten, Lauf- und Ballspiele, künstlerische Aktivitäten u.v.m.
Der vorhandene Nutzgarten wird mit den Kindern bepflanzt und in der pädagogischen Arbeit mit eingebunden. Hier können die Kinder Sinneserfahrungen machen und das Wachstum verschiedener „Nutzpflanzen“ beobachten. Eine Sitz- und Spielgruppe aus Baumstämmen bildet einen zentralen Treffpunkt, der dazu motiviert, kommunikativ in Kontakt zu treten. Das Material wird regelmäßig ausgetauscht, auf Sicherheit und Funktion getestet und bleibt somit attraktiv. Wir streben an, möglichst jeden Tag mit den Kindern das Außengelände zu nutzen. Die gesamte Gestaltung des Außengeländes ist auf die Bedürfnisse und die unterschiedlichen Entwicklungsphasen von Kindern ab dem ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt abgestimmt.
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Pädagogisches Profil
Unsere Kindertagesstätte Rappelzappel arbeitet nach dem
situationsorientierten Ansatz. Ausgangspunkt ist die Lebenssituation des Kindes und dessen Familie. Was im Leben der Kinder wichtig ist, steht auch bei uns in der Kindertagesstätte im Mittelpunkt. Kinder lernen in realen Lebenssituationen, in einem anregungsreichen Umfeld.
Ganzheitliches Leben und Lernen bedeutet für uns, Kindern die Möglichkeit zu geben, Sinneserfahrungen zu machen sowie unter Beachtung von Raum und Zeit Fehler zulassen zu können. Dabei eignen Kinder sich das „Wissen von Welt“ im Spiel an.
Den Sinn von Werten und Normen ermitteln Kinder vor allem im täglichen Zusammensein. Zudem beruht die pädagogische Arbeit auf einer offenen Planung und wird fortlaufend dokumentiert. Dabei fühlen wir uns in die Situation der Kinder hinein, um den Zusammenhang zu erkennen und entsprechend darauf eingehen zu können.
Zudem arbeiten wir nach dem teiloffenen Konzept. Jedes Kind hat seinen festen Platz in seiner „Stammgruppe“. Dort werden gemeinsam mit den anderen Kindern Geburtstage, angeleitete oder freie Aktivitäten sowie der Begrüßungs- und Spielkreis. Die Kinder haben zu bestimmten Zeiten die Möglichkeit, an einer gruppenübergreifenden Aktivität teilzunehmen oder sich frei in allen Räumlichkeiten zu bewegen.
Zu unseren Schwerpunkten gehören:
- die Förderung des Spracherwerbs und der kommunikativen Fähigkeiten
- die aktive Auseinandersetzung mit Medien
- die Vermittlung von naturwissenschaftlich – technischen Grunderfahrungen
- die aktive Auseinandersetzung und Umsetzung der Gesundheitserziehung
- die Förderung der Selbständigkeit und Bewegung
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Kooperation und Vernetzung
Wir als Kindertagestätte arbeiten in enger Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Dies bringt eine gute Vernetzung und Grundlage um verschiedene Sichtweisen zur ständigen Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit zu erhalten.
Frühförderstellen / Kinderärzte und die Kindertagestätte stehen sich offen und unterstützend gegenüber. Unser Ziel ist es, eine ganzheitliche, individuelle Entwicklungsbegleitung für jedes Kind zu erreichen.
Zusammenarbeit mit dem Jugendamt geregelt durch das Kinderbildungsgesetz.
Im Rahmen von Projekten rund um die Zahnhygiene bei Kleinkindern, arbeiten wir mit dem zahnmedizinischen Dienst des Kreises Euskirchen zusammen.
Zwischen der Chlodwig-Grundschule und dem pädagogischen Fachpersonal der KITA besteht im Rahmen der Vorschulerziehung eine enge Zusammenarbeit, um den Kindern eine gute Vorbereitung und einen schonenden Übergang in die Grundschule zu ermöglichen.
Die Feuerwehr begleitet uns bei der Brandschutzerziehung und den regelmäßigen Brandschutzübungen.
Durch die Zusammenarbeit mit der „Stadtbücherei“ verfügen wir stets über ein großzügiges Angebot im Bereich „Buch als Medium“. Es finden Vorlesenachmittage, Bilderbuchbetrachtungen und Diashows zu aktuellen Themen statt. Unsere Vorschulkinder tauchen in die Welt der Schrift ein und besuchen die Bücherei als Bildungsort.
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Zusammenarbeit mit Eltern
Unter Erziehungspartnerschaft verstehen wir eine Beziehung zwischen Eltern & Erzieher/innen. Familie und Kindertagesstätte arbeiten eng zusammen, um die gemeinsamen Erziehungsvorstellungen so transparent wie nur möglich für das zu betreuende Kind zu gestalten. Eltern sind in der Regel die wichtigsten Bezugspersonen eines Kleinkindes und prägen somit die kindliche Entwicklung in einem hohen Maße.
Für eine gute Kooperation mit den Eltern sind Grundhaltungen wie z. B. Offenheit, Geduld, Toleranz, Dialog- und Veränderungsbereitschaft, Kongruenz (Echtheit) und höfliche Umgangsformen unerlässlich.
Formen der Erziehungspartnerschaft:
- Anmeldegespräche
- Einführungselternabende
- Eltern Angebote / Aktivitäten
- Feste/ Ausflüge
- Eltern-Brunch
- Tür- / Angelgespräche
- Termingespräche
- Mitgabe von Notizen
- Beratungsgespräche
- Eingewöhnungsgespräche
- Entwicklungsgespräche
- Elternbriefe/ Elterninformationstafel
- Fotowand/ Monatsrückblick/Das bin Ich-Mappen
- Elternversammlung (Elternbeirat)
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Elternbeitrag
Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - wird ein Elternbeitrag erhoben. Einzelheiten regelt die "Satzung zur Erhebung von Elternbeiträgen". Diese können Sie hier abrufen:
https://www.kreis-euskirchen.de/fileadmin/dokumente/Jugend_und_Familie/806.pdf
Nach Aufnahme Ihres Kindes in der Kita werden Sie von der Stadt-oder Gemeindeverwaltung vor Ort kontaktiert, und um Vorlage von Einkommensunterlagen gebeten.
