Unser Service-Telefon:   +49 (2251) 151303

Bauernhof-Naturkindergarten

Fuchskaul 20
53949 Dahlem (ausserhalb einer Ortslage)
 
Kontaktdaten
Theresa Neubusch  
Telefon: 01704163783
E-Mail: kiga.bauernhof@dahlem.de
Web: https://www.dahlem.de

Träger

Gemeinde Dahlem
Hauptstraße 23
53949 Dahlem
Telefon: 02447 - 955531
E-Mail: v.schmidt@dahlem.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 20
  • ab 2 Jahren

Kurzinfo

Die Inbetriebnahme  des Bauernhof-Naturkindergartens erfolgte  zum 01.08.2023. 

Der Bauernhof-Naturkindergarten wird mit einer Gruppe (20 Plätze) für die Altersstufen 2 – 6 Jahre und mit wöchentlich 35 Betreuungsstunden (ohne Verpflegung) betrieben.

Der Bauernhof-Naturkindergarten Schwalbennest befindet sich auf dem Hof der Familie van Kann. Dieser liegt an der Ländergrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein Westfalen im Kreis Euskirchen. In Alleinlage, umgeben von Wiesen, Feldern und Wald, beträgt die Entfernung zum Hauptort Dahlem knapp 2 km. Gegründet im Jahr 1959, wird der Hof nun aktuell in dritter Generation als konventioneller Milchviehbetrieb, geführt und kontinuierlich weiterentwickelt.


 Nach oben

Öffnungszeiten

Montag – Freitag 7.30 Uhr – 14.30 Uhr (35 Stunden, ohne Verpflegung)

Bringzeit: 07:30-09:00

Abholzeit: 

12:00-12:30 (25h)

14:00-14:30 (35h)


 Nach oben

Schließungszeiten

Die Schließungszeiten verteilen sich überwiegend auf die Schulferien und werden jährlich mit den anderen Kindergärten im Gemeindegebiet Dahlem abgestimmt.

Im Jahr 2024 ist die Kindergarten wie folgt geschlossen:


• 02.01. – 03.01.2024

• 01.02.2024

• 02.04. – 05.04.2024 (2. Osterferienwoche)

• 10.05.2024

• 15.07. – 26.07.2024 (2. + 3. Sommerferienwoche)

• 31.10.2024

• 23.12. – 31.12.2024 (Weihnachten)

-> erster Kindergartentag 02.01. im neuen Jahr 2025



 Nach oben

Team

Das Team setzt sich zusammen aus:

Einrichtungsleitung:  

  • B. A. Frühförderung + Fachkraft für Gesundheits- und Bewegungsförderung + Kreativpädagogin

pädagogische Fachkräfte: 

  • 1 staatl. anerkannte Erzieherin + Fachkraft für Traumapädagogik
  • 1 staatl. anerkannte Erzieherin + Fachkraft für Inklusion + Bewegungserzieherin
  • 1 staatl. anerkannte Erzieherin + Marte Meo Praktikerin
  • 1 B.A. Pädagogik der frühen Kindheit + staatl. anerkannte Erzieherin + Landwirtin
  • 1 Heilerziehungspflegerin + Fachkraft für tiergestützte Intervention


 Nach oben

Innen

Das als Schutz gedachte Kindergarten-Gebäude mit einer Fläche von rund 120 m² wurde in ein ehemaliges Stallgebäude hineingebaut, welches zusätzlich eine überdachte Freifläche als witterungsgeschützten Spielbereich für Angebote bietet. 

Der Alltag der Kinder des Bauernhof-Naturkindergartens findet größtenteils draußen im Freien statt, dennoch möchten wir mit unserer Raumgestaltung im Kindergartengebäude die Bildungsbereiche abdecken und eine anregende und fördernde Lernwelt für Kinder von zwei bis sechs Jahren schaffen, um ihnen damit die Möglichkeit zu geben ihre Potentiale zu entfalten. Der Innenraum bietet also alle Gegebenheiten die ein konventioneller Kindergarten ebenfalls aufweist.

 


 Nach oben

Außen

Neben dem großen Hofgelände mit seinen Ställen nutzen wir einen eingezäunten Gartenbereich, Felder und Wiesen, Wald und einen Bach.


 


 Nach oben

Pädagogisches Profil

„Am Ende des Tages sollten deine Füße dreckig, deine Haare zerzaust und deine Augen leuchtend sein.“ (Verfasser unbekannt)

Der Bauernhof-Naturkindergarten stellt hierfür ein ideales Wirkungsfeld dar, um Kinder individuell zu fördern und sie in ihrer Selbstbildung zu begleiten. Das vielfältige Angebot des Hofs und der umliegenden Natur bietet ein dynamisches Erlebnis-, Erfahrungs- und Lernfeld: Ein Lernen mit Kopf, Hand und Herz, das klare und einprägsame Sinneserfahrungen bietet.

„Der junge Mensch braucht seinesgleichen, nämlich Tiere, überhaupt Elementares, Wasser, Dreck, Matsch, Gebüsche, Spielraum.“ (Alexander Mitscherlich)


Tiergestütze Pädagogik:

„Wer ein hungriges Tier füttert, nährt seine eigene Seele“ (Charlie Chaplin)

Tiere üben auf Kinder eine große Faszination aus. Durch die tägliche Pflege und Versorgung der Kälber bzw. Rinder erleben die Kinder sinnhafte Tätigkeiten, durch welche sie Verantwortungsbewusstsein erlernen, und welche sie dadurch in ihrem Selbstbewusstsein stärken.

Die Begegnung mit Tieren lehrt Kinder die unterschiedlichen Bedürfnisse der Tiere, sowie Empathie und Geduld. Tiere erleichtern es Kindern, sich der Umwelt zu öffnen und helfen ihnen dabei stabile soziale Bindungen einzugehen. 

Tiere sind Impulsgeber für viele Lernprozesse. Sie regen die Sinne an, rufen Emotionen wach und begünstigen die Entwicklung von Achtsamkeit, Mitgefühl, Respekt, Aufmerksamkeit und Authentizität. Neben sozialen Fähigkeiten wird auch die Sprachkompetenz gefördert, denn Tiere können als Gesprächsmittel und Gesprächsbrücke dienen.

Die Kinder eignen sich einen behutsamen und respektvollen Umgang mit der Tier- und Pflanzenwelt an und erleben sie als lebendiges und schützenswertes Gut. Neben den 100 Milchkühen, Kälbern, Hofkatze Bibi und Hofhündin Toni begegnen wir jeden Tag zahlreichen Tieren des Waldes und der Insektenwelt.

„Ganze Weltalter voller Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Ver dienste an uns zu vergelten.“ Christian Morgenstern


Die Landwirtschaft kennenlernen:

Auf dem Bauernhof lernen die Kinder landwirtschaftliche Prozesse und Abläufe hautnah kennen, außerdem erleben sie die natürlichen Kreisläufe und Abläufe der Jahreszeiten und damit verbunden auch die Bedeutung von Wachstum, Veränderung und Vergänglichkeit. Es ist uns wichtig, den Kindern ein realistisches Bild von Landwirtschaft zu vermitteln, was bedeutet, dass auf dem Bauernhof neben dem Futter für die Tiere auch Produkte für den Menschen erzeugt werden, und Leben und Tod oft ganz nah beieinander liegen.

Auf dem Hof und in der Umgebung können sie lernen, entdecken, forschen, beobachten, staunen, füttern, ausmisten, pflanzen, buddeln, klettern, springen, rennen. All das stärkt nicht nur das eigene Körpergefühl, sondern auch das Immunsystem und fördert entscheidend die Aneignung unterschiedlicher Kompetenzen.



Reggio- und Montessori-Pädagogik

Das pädagogische Konzept und die pädagogische Arbeit des Bauernhof-Naturkindergartens orientieren sich an den Prinzipien der Reggio-Pädagogik sowie der Montessori Pädagogik. Im Fokus dieser Ansätze steht das Kind als Konstrukteur seiner Entwicklung. Der Selbstständigkeit und dem Aufbau des Selbstvertrauens kommt hier eine große Bedeutung zu. Wir orientieren uns dabei an Montessoris Ansatz: „Hilf mir es selbst zu tun“.

„Kinder sind stark, vielfältig begabt und leistungsfähig. Alle Kinder verfügen über die Bereitschaft, die Fähigkeit, die Neugier und das Interesse, ihren Lernprozess zu gestalten und sich mit allem auseinander zu setzen, was ihnen in ihrer Umwelt begegnet.“ (Loris Malaguzzi)

Kinder sind von sich aus bestrebt zu lernen. Sie lernen und verstehen über ihre Sinne, spielerisch, entdeckend und erforschend. Die Aufgabe der Fachkräfte liegt darin, die Kinder als forschender Begleiter auf Augenhöhe dabei zu unterstützen. Wir geben ihnen den Freiraum die Natur zu sehen, zu schmecken, zu riechen, zu spüren und zu hören und unterstützen sie dabei in ihrer Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung. In seinem bekannten Gedicht „100 Sprachen“ brachte Loris Malaguzzi zum Ausdruck, wie ganzheitlich und vielfältig Kinder die Welt entdecken und erkunden und wie wichtig es ist, ihnen diese vielfältigen Zugänge und Erfahrungsweisen zu ermöglichen.

Die Dokumentation ist ein zentrales Element der Reggio-Pädagogik. Sie ist Widerspiegelung und zugleich Konstruktion. Denn die Dokumentation hat den Anspruch, ähnlich einem Spiegel möglichst authentisch die beobachtete Person oder einen beobachteten Prozess wiederzugeben

Das Aushängen von Dokumentationen, Fotos und Gestaltungsarbeiten der Kinder informiert die Eltern und gibt den Kindern Bestätigung für ihre Arbeit. Wir nutzen Wanddokumentationen, die in Anspielung an die Metapher von den „hundert Sprachen“ „Sprechende Wände“ genannt werden



Partizipation

Jedes Kind hat das Recht auf seine eigene Meinung. Das Kind wird als eigenständige Persönlichkeit respektiert. Kinder erleben demokratische Strukturen, gestalten diese mit und übernehmen zunehmend Verantwortung. Partizipation (Teilhabe/Mitbestimmung) in unserem Kindergarten stellt für die Kinder erste Erfahrungen mit demokratischen Strukturen und Gegebenheiten, wie z. B. Freiheit, Solidarität und Gleichberechtigung dar. Für uns heißt dies, dass die Kinder ihren Alltag in unserem Kindergarten aktiv mitgestalten. Wir nehmen die Kinder ernst, trauen ihnen etwas zu, nehmen Rücksicht auf Ängste, Gefühle und Interessen. Dies setzen wir zum Beispiel in Form von Kinderkonferenzen um. Wir geben den Kindern Raum, eigene Entscheidungen zu treffen und ihre Interessen zu vertreten, Kompromisse einzugehen, zu erarbeiten und auch zu diskutieren. Dadurch sammeln die Kinder zahlreiche Erfahrungen. Wir unterstützen die Kinder dabei ihre Bedürfnisse, Wünsche und Interessen zu äußern und zu formulieren. Ideen und Themen der Kinder werden von den Erziehern aufgegriffen. Sie dürfen bei der Gestaltung des Alltags und der Räumlichkeiten ihrem Entwicklungsstand entsprechend mitbestimmen. Wir ermutigen, unterstützen und leiten die Kinder dabei an, wodurch sie lernen sich selbst wahrzunehmen und entsprechend zu regulieren. 


„Partizipation heißt Entscheidungen, die das Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen, und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden.“ (Richard Schröder) 

Partizipation wird bei uns im Alltag gelebt. Beim Morgenkreis werden die Wünsche der Kinder aufgegriffen und der Tag gemeinsam mit ihnen geplant. Beim Frühstück entscheidet jedes Kind selbst was es essen möchte. In der Wickelsituation darf das Kind entscheiden, welche Bezugsperson es wickeln oder zur Toilette begleitet. Besonders bei den jüngeren Kindern bedeutet Partizipation auch, dass das Kind selbst entscheiden darf, wann es ruhen oder schlafen möchte, auch im Wald oder auf der Wiese.



 Nach oben

Kooperation und Vernetzung

• Bauernhof der Familie van Kann

• Die Kindergärten der Gemeinde Dahlem

• LVR Euskirchen

• Kreis Euskirchen – Frau Neugebauer (Beschwerde- und Qualitätsmanagement)

• Unfallkasse NRW 

• OGS Dahlem

• Freiwillige Feuerwehr Dahlem


 


 Nach oben

Zusammenarbeit mit Eltern

„Die kindliche Entwicklung stellt sich demnach nicht als individuelle Angelegenheit dar, sondern als ein Prozess, der sich innerhalb einer Gemeinschaft vollzieht.“

Loris Malaguzzi


Zum Wohle der Kinder und zur Verwirklichung unserer Arbeit ist uns eine Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Denn nur so können wir unsere Arbeit und das Erleben der Kinder transparent machen. Hierzu braucht es gegenseitiges Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit, sowie Respekt und Wertschätzung. Ein vertrauensvolles Miteinander verschafft uns auch eine gute Atmosphäre in der Kindergarten, in der wir offene Gespräche führen können, z. B. über den Entwicklungsstand des Kindes, um so frühzeitig auf evtl. Förderbedarf eingehen zu können und gemeinsam Lösungsansätze zu finden. Der Austausch von Informationen zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist grundsätzlich nicht nur sinnvoll, sondern unabdingbar notwendig und auch gesetzlich verankert.

Zur Aufnahme führen wir Erstgespräche. Außerdem führen wir nach der Eingewöhnung, sowie einmal jährlich ausführliche Entwicklungsgespräche. 

Über Aushänge, Elternmails und persönliche Kommunikation werden die Eltern über das aktuelle Geschehen in der Kita informiert. 

Der Elternbeirat fördert die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal. Er vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Leitung der Einrichtung. Außerdem werden gemeinsam mit dem Elternbeirat Kindergartenfeste sowie andere Aktionen geplant.


 Nach oben

Elternbeitrag

Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - wird ein Elternbeitrag erhoben. Einzelheiten regelt die "Satzung zur Erhebung von Elternbeiträgen". Diese können Sie hier abrufen:

https://www.kreis-euskirchen.de/fileadmin/dokumente/Jugend_und_Familie/806.pdf

Nach Aufnahme Ihres Kindes in der Kita werden Sie von der Stadt-oder Gemeindeverwaltung vor Ort kontaktiert, und um Vorlage von Einkommensunterlagen gebeten.

Zum Seitenanfang

Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Servicebüro Kita-Navigator
Jülicher Ring 32
53879 Euskirchen
Telefon: +49 (2251) 151303
E-Mail: Kita-Navigator@Kreis-Euskirchen.de

Sprechzeiten des Service-Büros in dieser Woche:


TELEFONISCHE ERREICHBARKEIT UNTER 02251/15-1303 

Montag - Donnerstag          08:30 Uhr - 12:30 Uhr

 Freitag                                      geschlossen

BITTE HABEN SIE VERSTÄNDNIS DAFÜR, DASS EINE PERSÖNLICHE VORSPRACHE DERZEIT NUR NACH VORHERIGER TERMINABSPRACHE MÖGLICH IST!

Sollten Sie das Servicebüro telefonisch nicht erreichen, nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit uns über  kita-navigator@kreis-euskirchen.de  eine E-Mail zu senden.

The office of the Kita-Navigator is closed for the public until further notice.
Personal visits are only possible if an appointment has been previously arranged by telephone.
Please call here to arrange an appointment: 02251 / 15-1303

Le bureau du Kita-Navigator n'est pas occupé jusqu'à nouvel ordre.
Un entretien personnel n'est possible que si un rendez-vous a été pris par téléphone.
prendre un rendez-vous sous : 02251 / 15-1303

السيدات والسادة المحترمين,
 مغلق حتى إشعار آخر.(Kita-Navigators) سيبقى مكتب مستكشف الروضات
المقابلة الشخصية ممكنة فقط مع تحديد موعد مسبق يتم ترتيبه عبر الهاتف.

لحجز موعد: 02251151303

Haben Sie Fragen?

Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
Zu den häufig gestellten Fragen.